Erzgebirgische „Löst“-Partner wollen Leichtbau-Rollregale mit GPS und Sensoren an Bord entwickeln Chemnitz, 19. August 2022. Um Industrieprodukte auf dem Weg durch die Fabrik und später zum Kunden exakt orten zu können und beim Transport Ressourcen zu sparen, entwickeln erzgebirgische Forscher unter der Leitung der Chemnitzer Firma „Ligenium“ derzeit Leichtbau-Rollregale aus „schlauem“ Holz und mit integrierten Satelliten-Sensoren. Das hat die Wirtschaftsförderung Erzgebirge (WFE) mitgeteilt. Ligenium Chemnitz leitet das Projekt Der Projektname „Löst“ steht dabei für „leichte, ökologische, smarte Transportsysteme“. Beteiligt sind neben Ligenium auch die TU Chemnitz, der Gartengerätehersteller „Mogatec“ aus dem erzgebirgischen Drebach und die Spedition „Arendt“ aus Elterlein. Die Partner wollen bis 2024 hölzerne Rollregale entwickeln, die deutlich leichter als heutige Metall-Transportsysteme für Fabriken sind. In das Holz wollen die Ingenieure biegsame Elektronik einbetten. Die enthält dann unter anderem Sensoren, die erkennen können, ob sich die transportierten Bauteile oder Endprodukte verformen oder durch Erschütterungen beziehungsweise klimatische Veränderungen beschädigt werden könnten. Test durch Gartengeräte-Hersteller und Spedition im Erzgebirge geplant „Zudem bestimmen GPS-Sender die genaue Position des Behälters beim Lagern oder Be- und Entladen“, heißt es …
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